Scraping the IMDb for Use in Tableau

In the last quarter of 2016 the German marketing team came up with a great way to follow the immense success of last year’s Tableau Stadium Tour: the Tableau Cinema Tour! After visiting ten cities all over Germany, Austria, and Switzerland, we are now considering rolling it out all over Europe. Stay tuned for that! Since we often got requests for the data used in the main demo, I decided to produce this write-up of how to extract the data from the Internet Movie Database (IMDb). Unfortunately copyright reasons make it impossible for us to just provide you the ready-made data. That said, with this walk-through everybody should be able to get the data!

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Tatort (Quelle: ARD / daserste.de)

Hinter den Kulissen der Tableau Kino Tour – Teil 3: Die Tatorte

Nachdem ich in den beiden vergangenen Teilen dieser Serie gezeigt hatte, wie wir die IMDb-Daten (Teil 1) bzw. die Daten zu Filmreihen (Teil 2) extrahiert und in ein brauchbares Format überführt haben, möchte ich nun noch beleuchten, wie wir die Daten zur Analyse der Krimireihe “Tatort” gewonnen und bearbeitet haben. Für den “Tatort” als Untersuchungsobjekt haben wir uns entschieden, da es dazu Unmengen an Daten gibt (s.u.), da sich die Serie von verschiedenen Aspekten her analysieren lässt (die Serie wird seit vielen Jahrzehnten produziert, findet an unterschiedlichen geographischen Orten statt, involviert eine Menge an Ermittlern, Schauspielern, usw.), und da es eine der, wenn nicht sogar die beliebteste deutsche Fernsehserie ist. Und auch, weil ich selbst ein großer Fan bin und mich das Thema und die Daten auch ganz persönlich interessiert haben…

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Tableau: Ist der erste Film immer der erfolgreichste?

Hinter den Kulissen der Tableau Kino Tour – Teil 2: Die Filmreihen

Dies ist der zweite Teil in einer dreiteiligen Serie zu den technischen Hintergründen der Tableau Kino Tour. Teil 1 beschäftigt sich mit dem Auslesen und Nutzbarmachen der IMDb-Daten, hier geht es um Filmreihen, der dritte Teil wird sich mit den Daten zum “Tatort” beschäftigen.

In den letzten Jahren wurde es unter Filmstudios und Produzenten immer populärer, einen oder meist gleich noch mehrere Teile nachzuschieben, sobald ein Film erfolgreich war. Neudeutsch spricht man dann von einem Franchise – um nicht zu sehr in Anglizismen zu verfallen sprechen wir im Kontext der Tableau Kino Tour lieber von Filmreihen. Die Idee ist ja an sich auch nichts neues, mehrteilige Filme oder Fortsetzungen gibt es schon sehr lange. Man denke nur an “Star Wars”: Der erste Film 1977 wurde noch als einzelnes Werk konzipiert, dann wurden nach dem großen Erfolg zwei weitere Teile produziert, 16 Jahre später nochmals drei Teile, und dann wiederum 10 Jahre später nochmals drei Teile – wovon bisher allerdings erst einer tatsächlich veröffentlicht wurde, auf die restlichen beiden müssen wir uns noch ein wenig gedulden.

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Tableau Kino Tour: Budget vs. Einspielergebnis

Hinter den Kulissen der Tableau Kino Tour – Teil 1: Die IMDb

Im letzten Quartal 2016 haben wir als würdigen Nachfolger der Tableau Stadion Tour 2015/16 die Tableau Kino Tour 2016/17 aus der Taufe gehoben. Nach vier bisher sehr erfolgreichen Stationen (Frankfurt, Hamburg, Berlin und Düsseldorf) warten jetzt im zweiten Teil der Tour in 2017 noch Wien, München, Zürich und Stuttgart auf uns. Da immer wieder die Frage nach den Daten kam, die hinter der Kino Tour stecken, und auch weil es tatsächlich ein sehr interessantes und spaßiges Projekt war, diese Daten zu generieren, habe ich im Folgenden mal die einzelnen Schritte zusammengefasst, vom Download der Quelldaten bis zum fertigen Produkt. Aus Copyright-Gründen dürfen wir die fertigen Daten leider nicht einfach so zum Download anbieten, aber mit der Schritt-für-Schritt-Anleitung sollte es nicht allzu schwierig sein, das zuhause selbst nachzustellen.

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Die Tableau Kino Tour 2016/17

Tableau Kino Tour

Tableau Kino Tour

Seit ich denken kann bin ich ein riesiger Kino- und Filmfan. Als andere Kinder Astronauten oder Feuerwehrmänner werden wollten, lautete mein Berufswunsch “Kameramann”. Unmengen meines Taschengeldes sind demzufolge später in die Kassen der Münchner Kinos gewandert. So war es nur logisch, dass ich später als Student versucht habe, über einen Nebenjob im Kino a) besagte Ausgaben zu refinanzieren, und b) so nahe wie möglich an der Quelle neuer Filme zu sitzen. Vom Popcorn-Schaufler hatte ich mich bis zum Teamleiter und schließlich auch zum Filmvorführer hochgearbeitet. Und trotz der damit alltäglich gewordenen Beschäftigung mit Kino und Film, haben sie bis heute ihren Reiz und ihre Faszination für mich nicht verloren. Continue reading →